Nach einer gründlichen Evaluierung entschieden sich Martin und sein Team für die Zusammenarbeit mit dem in Monaco ansässigen Systemintegrator I2S Security, um über 100 i-PRO-Kameras zu installieren, darunter Fischaugen- und Multisensoren mit fortschrittlicher KI-basierter Analyse.

Verwaltung der Belegung und des Besucherstroms

Da i-PRO Fisheye-Kameras ein weites Sichtfeld bieten, eignen sie sich ideal zur Überwachung großer Bereiche im Forum. Daher wurden sie strategisch an jedem Eingang des Gebäudes und an den Hauptachsen platziert, um ihr Sichtfeld zu maximieren.

Die i-PRO-Netzwerkkameras nutzen eine KI-Engine zur Stauerkennung und liefern Daten, mit deren Hilfe der Besucherverkehr im Voraus gesteuert werden kann oder die dem Personal dabei helfen, effizienter zu arbeiten.

„Einer der Gründe, warum wir uns für die i-PRO Fischauge -Kameras entschieden haben, waren die fortschrittlichen KI-Analysefunktionen, die standardmäßig bei allen Kameras vorhanden sind“, sagte Martin. „In den Tage der Wiedereröffnung nach der Pandemie mussten wir die Anzahl der Personen begrenzen, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Einrichtung aufhalten durften. Mit den i-PRO-Kameras konnten wir Zonen und Grenzen einrichten und die Anzahl der Personen zählen, die sich in eine bestimmte Richtung bewegten oder einen bestimmten Schwellenwert überschritten.“

Mithilfe der Bereichszählfunktion können die Kameras außerdem die Anzahl der Personen in einem bestimmten Bereich zählen und so den Besucherstrom steuern und dafür sorgen, dass sich keine Warteschlangen bilden. Darüber hinaus liefert das Heatmap-Tool statistische Informationen zum Verkehrsfluss und zählt die Personen, die durch den Bereich gehen und sich dort aufhalten.

Schutz wertvoller Kunstwerke

Das Grimaldi Forum implementierte außerdem die Szenenwechsel Detection von i-PRO, eine KI-basierte Analyseanwendung, die automatisch eine Warnung an die Sicherheits- und Betriebsteams im VMS sendet, wenn im Sichtfeld der Kamera Anomalien auftreten.

Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-basierten Objekterkennungsanalysen, die Alarm schlagen oder anzeigen, wenn Objekte Linien überqueren oder vordefinierte Zonen betreten, können Benutzer mit der Szenenänderungserkennung einer Überwachungskamera beibringen, wie eine ganze Szene im Normalzustand aussieht. Die Analyse kennzeichnet dann eine Anomalie, wenn ein vorab ausgewählter Teil der Szene vom Normalzustand abweicht. Dies kann eine Tür sein, die länger als normal offen steht, oder im Fall einer Kunstausstellung die Erkennung, wenn Personen einem wertvollen Gemälde zu nahe kommen. Aufgrund der benutzerdefinierten Schwellenwerteinstellungen können kurze Änderungen in der Szene ignoriert werden, wenn die Szene innerhalb eines akzeptablen Zeitrahmens wieder zum Normalzustand zurückkehrt. Diese Möglichkeit, für jede Situation einzigartige Schwellenwerte festzulegen, ist bei herkömmlichen Bewegungserkennungsanalysen nicht möglich.

Im Grimaldi Forum wird die App „Szenenwechsel Detection“ gleichzeitig mit anderen Apps wie der AI Video Motion Detection (VMD ) von Objekten betrieben, sodass das Sicherheitsteam mehrere Erkennungen mit einer Kamera durchführen kann. Das AI VMD von i-PRO kann Sicherheitspersonal einen Alarm senden, wenn ein Eindringling einen bestimmten Bereich betritt oder sich in einem Bereich aufhält, in dem sie nicht sein darf. Es kann auch einen Alarm auslösen, wenn ein bestimmter Schwellenwert überschritten wird. Die KI-basierte Objekterkennung minimiert Fehlalarme aufgrund von Lichtveränderungen oder vorbeiziehenden Schatten.

Proaktive Überwachung in Echtzeit

Mithilfe des i-PRO Aktiv Guard-Plug-ins kann das GFM-Sicherheitsteam sein VMS verwenden, um während eines Vorfalls Echtzeitsuchen oder nach einem Ereignis eine gründliche forensische Analyse durchzuführen. Das Plug-in lässt sich nahtlos in die vorhandene Benutzeroberfläche des VMS integrieren und erscheint als eine weitere Funktionsregisterkarte. Mit Aktiv Guard müssen die Sicherheitsmitarbeiter bei GFM nicht mehr auf mehreren Bildschirmen nach Personen von Interesse suchen oder stundenlang aufgezeichnete Videos ansehen, um nach wichtigen Ereignissen zu suchen. Die Mitarbeiter können bestimmte Merkmale in ihren Beobachtungslisten registrieren (z. B. „Mann mit rotem Hemd und blauer Hose“), und das VMS sendet ihnen einen Echtzeitalarm, wenn eine Übereinstimmung identifiziert wird – eine Funktion, die nur i-PRO bietet. Dies verbessert die Situationswahrnehmung in Echtzeit und ermöglicht proaktive Sicherheit. Derselbe Prozess kann für das schnelle Data Mining von Ereignissen während forensischer Untersuchungen eingerichtet werden.

Zum Schutz wertvoller Kunstwerke bedarf es der besten Technologie. s hat sich das Grimaldi Forum auch für die neuesten Multisensorkameras von i-PRO entschieden. Diese Multisensorkameras kombinieren außergewöhnliche Bildqualität mit Weitbereichsüberwachung und IR LED Beleuchtung und ermöglichen es den Sicherheitsteams von GFM, die Aktivitäten in einem großen Raum zu überwachen und sich gleichzeitig zu jeder Tages- und Nachtzeit mit großer Präzision auf einen bestimmten Bereich von Interesse zu konzentrieren, beispielsweise auf einzelne Gemälde. Darüber hinaus gehören die Kameras aufgrund ihres einzigartig schlanken Designs zu den unauffälligsten Kameras auf dem Markt. Da sie unauffällig in der Decke angebracht werden können, beeinträchtigen sie weder das Design und die Ästhetik des Raums noch das Besuchererlebnis.

„Ohne die große Reichweite der Multisensorkameras von i- s hätten wir weitere 77 Kameras hinzufügen müssen“, so Martin. Sie bieten nicht nur eine größere Reichweite mit einem größeren Neigungsbereich als andere Multisensorkameras auf dem Markt, sondern sind auch klein und unauffällig, sodass sie sich in das Design unserer schönen Anlage einfügen.

Das Grimaldi Forum Monaco hat fortschrittliche Sicherheitstechnologie implementiert, um die Sicherheit der Besucher zu erhöhen, wertvolle Kunstwerke zu schützen und ein reibungsloses und sicheres Erlebnis bei hochkarätigen Veranstaltungen wie der Monet-Ausstellung zu gewährleisten. „Die von uns implementierte Technologie hat die Ziele, die wir zu Beginn dieses Projekts festgelegt haben, genau erfüllt“, sagt Martin. „Aber der menschliche Aspekt darf nicht unterschätzt werden; die Zusammenarbeit mit den Teams von i-PRO und i2S war großartig.“

Die Monet-Ausstellung ist nun vorbei, doch die vom GFM-Sicherheitsteam eingerichtete Infrastruktur ist für eine große Vielfalt bevorstehender Veranstaltungen gut gerüstet und bereit, die ehrgeizigen Erweiterungspläne des Forums in den kommenden Jahren zu unterstützen.