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Retail Insights: People Masking und weitere CCTV Konzepte der Zukunft

BROSCHÜRE

i-PRO engagiert sich in zahlreichen vertikalen Märkten. Unter anderem bieten Sie ein breites Lösungsangebot im Retail-Bereich, speziell für Einkaufszentren. Welche Besonderheiten gilt es hier zu beachten und wie stellen Sie sich als Hersteller darauf ein?

Zunächst einmal ist im Einzelhandel ein zuverlässiges und zukunftssicheres System notwendig, das alles abdeckt vom Ladendiebstahl bis hin zum Blitzeinbruch. Es sind aber schon längst nicht mehr nur Überwachungskameras gefragt, sondern komplette Analysesysteme mit z.B. Personenzählung, Gesichts-, Geschlechts- und Alterserkennung, die nicht nur aus Sicherheitsaspekten im Einsatz sind, sondern auch zu Marketing-Zwecken genutzt werden. Besonders im gehobenen Fachhandelssegment ist die Nachfrage nach solchen Systemen stark steigend. Neben dem Thema Sicherheit, werden diese Daten auch zur Steuerung von Licht, Klima-, Heizungsanlagen genutzt, bis hin zur Personal- und Werbeplanung.

Allerdings werden diese Möglichkeiten aufgrund rechtlicher Bestimmungen zukünftig immer mehr eingeschränkt. Kameras in den Eingangsbereichen der Läden, die öffentliche Bereiche einsehen, wie z.B. Straßen oder Fußgängerzonen müssen diese Bereiche mit Privatzonen abdecken oder zuverlässig verpixelt werden.

Hierfür bietet i-PRO eine einzigartige Lösung, das People Masking, bei dem Personen und Bewegungen blau-transparent abgedeckt werden. Dadurch kann man zwar nicht die Person erkennen, aber trotzdem noch, was sich dahinter befindet oder man kann auch die komplette Verpixelung ausblenden.

Für Kameras in nicht öffentlichen Bereichen ist es möglich zwei Streams der Kameras aufzuzeichnen. Einen verpixelten Stream und einen zweiten, der unverpixelt bleibt. Recherchen können dann problemlos mit den verpixelten Bildern durchgeführt werden. Sollte sich ein Verdacht des Diebstahles oder Ähnlichem erhärten, ist es mit der Zustimmung des Bertriebsrats oder zuständigen Behörden möglich, die unverpixelten Bilder mit Hilfe eines höheren Passwortes anzuschauen. Dank dieser Technik konnten schon einige Betriebsräte unserer Kunden überzeugt werden doch endlich den Einsatz von Videoüberwachungstechnik zu erlauben.

Intelligente Videosysteme bieten neben dem Aspekt der Sicherheit vor allem Analysefunktionen wie Personenerkennung, oder -zählung. Wie ausgereift sind diese Systeme und welchen Stellenwert nehmen diese Ihrer Erfahrung nach im Einzelhandel inzwischen ein?

Die Zuverlässigkeit eines solchen Analysesystems hängt stark mit der korrekten Ausrichtung der Kameras zusammen. Das heißt, ob die Kamera das jeweilige Gesicht richtig, vollständig und schnell erfassen kann. Das bedeutet, dass erstens die Kamera und das System selbst von hoher Qualität sein müssen. Aber auch unsere gut geschulten Errichter tragen einen hohen Anteil dazu bei, da akkurate Einrichtung und Installation notwendig sind.

Insgesamt nehmen solche Systeme immer mehr an Bedeutung zu, da die Ansprüche des Einzelhandels, insbesondere an Fachmärkte immer mehr steigen und ein großer Konkurrenzdruck durch Onlinehandel, oder aber auch durch spezielle Outlets herrscht. 

Je umfangreicher die Systeme bzw. Einsatzszenarien werden, desto mehr potentielle Angriffspunkte bieten sich auch für Cyber-Kriminelle. Wie beurteilen Sie diese Gefahr in Gegenwart und Zukunft und welche Gegenmaßnahmen treffen Sie, um den Datenschutz und die IT-Sicherheit der Systeme selbst zu gewährleisten?

Generell in der Videobranche wird das Thema derzeit leider etwas vernachlässigt und unterschätzt, trotz einiger Skandale in letzter Zeit. Zum Beispiel werden Standardpasswörter nicht abgeändert oder Videodaten sind frei zugänglich im Internet verfügbar. i-PRO ist derzeit der einzige Hersteller mit zertifizierter Verschlüsselung des kompletten Überwachungs-Systems. In Zusammenarbeit mit einem Marktführer im Bereich IT-Security ist diese Verschlüsselung seit einiger Zeit kostenlos und in jeder Kamera über den Rekorder bis hin zum Videomanagement standardmäßig vorhanden.

Der Trend zu immer größeren Einkaufszentren ist ungebrochen. Wird diese Entwicklung Ihrer Meinung nach weiter gehen, oder ist dieser Markt möglicherweise  bald gesättigt, oder vielleicht sogar rückläufig?

Nach wie vor wird im Handel auf Videotechnik gesetzt, aber heutzutage sind auch die Datenschutzgesetze allgegenwärtig, was dazu führt, dass Kameras nicht uneingeschränkt eingesetzt werden können. Viele Retailer haben hier schon vor Jahren gehandelt. Die Vorgaben des Bundesdatenschutzes BDSG §6b sind hier eindeutig. Wir wissen sogar von Retailern, die es sich selbst zur Auflage gemacht haben Anlagen abzuschalten, die nicht diesem Gesetz gerecht werden. Man steht also vor der Wahl entweder Privatzonen einzurichten, oder, wenn das technisch nicht möglich ist, gegen eine modernere Videoanlage auszutauschen.

Mit der einzigartigen People Masking Verpixelung von i-PRO steht dem Einsatz von Kameras nichts im Wege, da Bewegungen und statische Bereiche verpixelt werden können. Diese Verpixelung und Privatzonen können im Bedarfsfall jederzeit durch ein höheres Passwort wieder aufgehoben werden. Bei Verdacht auf Straftat können mit diesem Passwort sogar verpixelte, aufgezeichnete Bilder unverpixelt wiedergegeben werden. Unser People Masking ist direkt in einigen Kameras mit einer Zusatzlizenz möglich, wobei besonders die 360 4K Kamera mit Verpixelung zu empfehlen ist, das sie eine sehr große Fläche überschaut und somit die Recherche erheblich vereinfacht.